Description
Small hydro powerplant (Bocholter Aa, Rhede)
The plant started in 1909 by the use of a water mill. the compex was renovated in 1970 and 2006.
The plant produces approx 240 MWh of elektricity and saves the production of 200 ton CO2.
Wasserkraftschnecke

Das Prinzip einer Wasserkraftschnecke: Das Wasser (hier der rote Ball) versetzt die Schnecke beim Abwärtsfließen (hier Rollen) in Drehung.
Eine Wasserkraftschnecke ist eine Wasserkraftmaschine, d. h. eine technische Anlage (Wasserkraftwerk) zur Umwandlung von potentieller Energie in mechanische Energie (rotierende Bewegung einer Welle), die meist zum Antrieb eines elektrischen Generators dient. Wasserkraftwerke mit Wasserkraftschnecken sind dem Bereich der Kleinwasserkraft zuzuordnen.
Funktionsweise

Aufbau einer Wasserkraftschnecke, Ausschnitt der Informationstafel an der Stadtbachstufe in München

Ein Parameter ist die Anzahl der Schneckenwendel (Gangzahl); typisch sind 3 oder 4
Prinzipiell kann man eine Wasserkraftschnecke als energetische Umkehr der Archimedischen Schraube bezeichnen. Zentrales Bauteil ist der Läufer, der aus einem länglichen, zylinderförmigen Mittelteil besteht, an dessen Mantel die ein- oder mehrgängige, helixförmige Schneckenwindung angeordnet ist. Dieser Läufer befindet sich in einem genau an den Außendurchmesser der Schnecke angepassten Trog, der die Schnecke mindestens an der unteren Hälfte, jedoch meist zu zwei Dritteln oder mehr, umschließt. Die gesamte Vorrichtung wird um ca. 20 bis 30° geneigt zwischen dem Ober- und Unterwasser der Kraftwerksanlage, meist an einem Wehr, eingebaut.
Die Unterkanten der Stirnseiten des Troges liegen jeweils unterhalb des tiefsten Ober- und Unterwasserspiegels und bilden den Ein- und Auslauf des Triebwassers. Zwischen dem feststehenden Trog und dem Läufer bilden sich bei drehender Schnecke durch die Ganghöhe der Schneckenhelix abgeteilte Kammern, in denen das Triebwasser vom Ober- zum Unterwasser gelangt. Dabei befindet sich das Wasser nur im unteren Sektor des Querschnitts der Schnecke – auch bei Anlagen, bei denen der Trog die Schnecke rohrförmig vollständig umschließt.
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